Strahlen-Breitsame
Der Strahlen-Breitsame ist eine aufrecht wachsende, einjährige Pflanze, die sich durch Selbstaussaat erhält. er wird auch Grossblütige Strahldolde oder Grossblütiger Breitsame genannt. Er bevorzugt einen sonnigen und warmen Standort sowie eher trockenen Boden. Der Blütenstand ist doppeldoldig mit zahlreichen kleinen Blüten, die sich zu einem grossen Dolden-Teller zusammensetzen und zahlreiche Bestäuber anlocken. Darunter ist auch die Rotfühler-Kielsandbiene (Andrena fulvicornis) und die Kahrs Maskenbiene zu finden.
Steckbrief
Lat. Bezeichnung: Orlaya grandiflora
Blütenfarbe: weiss
Blütezeit: Mai - Juli
Wuchshöhe: 10 - 70 cm
Familie: Doldenblütler
Nährstoffverträglichkeit/-bedarf: gering
Lichtbedarf: sonnig
Feuchtigkeitsverträglichkeit/-bedarf: gering - mittel
Pflegeanspruch: gering
Vorgehen bei der Pflanzenwahl
- Standort / Gefäss bestimmen
- Pflanzenwahl den gegebenen Licht- und Bodenverhältnissen anpassen
Wildstauden fühlen sich am wohlsten, wenn man sie standortgerecht in kleinen Grüppchen ab ca. 3 Stück pro Art pflanzt. Grundsätzlich kann jede Pflanze auch im Topf auf dem Balkon gedeihen. Um ihr langfristig gerecht zu werden sollte bei der Topfwahl die Grösse der ausgewachsenen Pflanze berücksichtigt werden. (Siehe Steckbrief)
Information zur Produktion
Unsere Wildpflanzen werden in Bioqualität mit viel Liebe und Handarbeit in der Schweiz grossgezogen. Der Erlös deckt die Kosten der Produktion und unterstützt das Biodiversitätsprojekt FuturePlanter.
Hinweis zur Lieferung
Die Pflanzenfotos (Artikelbilder) zeigen ausgewachsene Stauden. Unsere Wildstauden wachsen im Topf und sind daher oft etwas kleiner. Wir liefern die Pflanzen in 9 x 9 cm bis 11 x 11 cm Töpfen. Im Sommer müssen die Pflanzen je nach Grösse für den Transport zurückgeschnitten werden. Die Bestellung kann auch in unserer Gärtnerei abgeholt werden.
Foto: Holger Casselmann (Wikipedia), Stefan Laefner (Wikipedia), Radio Tonreg (Wikipedia), Francois Tissot (Wikipedia), Stefan Laefner (Wikipedia), Stefan Laefner (Wikipedia), Muriel Bendel (Wikipedia), Stefan Laefner (Wikipedia)